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Die 7 Grundsätze der spirituellen Betreuung

  • 1. Grundsatz
    Die allgegenwärtige Quelle der spirituellen Liebe und Kraft wirkt in allen Dingen und Wesen des Universums. Ich verstehe mich als Botschafterin bzw. Botschafter dieser Urquelle. Ich lebe, denke, spreche und handle im Sinne meiner spirituellen Weltanschauung. Das bedeutet, dass ich mich selbst und andere frei von Bedingungen und Erwartungen ausdrücklich wertschätze.
  • 2. Grundsatz
    Mit der physischen Welt der Materie besteht eine nicht physische Welt des Geistig, Seelischen. Zu meinen Aufgaben gehört es, mit den Wesen der geistig-seelischen Welt zu kommunizieren und der physischen Welt von dort Impulse und Informationen zu übermitteln. Ich bekenne mich offen zu meinen Überzeugungen, ohne sie andern aufdrängen zu wollen. Ich lasse auch andere Überzeugungen gelten und achte sie, soweit sie nicht inhumane Haltungen und Handlungen implizieren.
  • 3. Grundsatz
    Alle Wesen, ob in einem physischen Körper oder nicht, sind selbstverantwortliche, eigenständige Individuen. Weder mache ich mich von ihnen abhängig, noch versuche ich, andere von mir oder ihnen abhängig zu machen. Was ich anstrebe, ist eine vertrauensvolle, gleichberechtigte und hilfreiche Zusammenarbeit zum Wohle der ganzen Schöpfung.
  • 4. Grundsatz
    Menschen, die sich mir anvertrauen oder mir anvertraut werden, begleite und betreue ich nach bestem Wissen und Gewissen. Informationen, die mir in diesem Zusammenhang offenbart werden, bleiben unter den Beteiligten; ich unterstelle mich der Schweigepflicht gegenüber unbeteiligten Dritten. Für Bereiche, die meine Zuständigkeit überschreiten, empfehle ich nach Möglichkeit Organisationen oder Menschen, die mir bekannt sind und mir vertrauenswürdig erscheinen.
  • 5. Grundsatz
    Es ist meine Aufgabe, Menschen, die sich mir Anvertrauen, nach bestem Wissen und Gewissen zu beraten, in ihrem Selbstwertgefühl zu stärken und vor möglicherweise für sie oder andere schädlichem Verhalten zu warnen. Mein Ziel ist es, dass sie aus meiner Konsultation mehr Klarheit, Vertrauen, Selbstsicherheit und mehr Verständnis für sich selbst und ihre Umwelt mitnehmen. Um meine Aufgabe optimal erfüllen zu können, arbeite ich fortlaufend an mir selbst und besuche entsprechende Weiterbildungen.
  • 6. Grundsatz
    Unter keinen Umständen garantiere ich Erfolge, prophezeie ich Todesfälle oder diagnostiziere ich Krankheiten. Mein Bemühen ist es, meinen Mitmenschen verschiedene Wahlmöglichkeiten und deren mögliche Konsequenzen aufzuzeigen. Ich begegne Klientinnen und Klienten mit Achtung, Herzenswärme und Einfühlsamkeit. Stets bewahre ich dabei die notwendige therapeutische Distanz.
  • 7. Grundsatz
    Für den von mir geleisteten Zeitaufwand kann ich eine angemessene Entlöhnung verlangen. Als angemessen gelten Ansätze im Rahmen der Löhne vergleichbarer Berufsgruppen (Psychologen, Sozialarbeiter, Berater etc.). Eine angemessene Preisgestaltung ermöglicht es mir, Bedürftigen Menschen entsprechend entgegenzukommen.
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